Der Torpanzer, welcher bei den verschiedenen Tortypen aus unterschiedlichen Materialien besteht, wickelt auf die Rohrwelle auf. Der Panzer ist mit der Rohrwelle über Aufhänger verbunden. Die Rohrwelle ist über den standardmäßigen Aufsteckantrieb und ein Stehlager gelagert, Ausnahmen gibt es bei einem Kettenradantrieb. Ein Kettenradantrieb wird eingesetzt, wenn die Torgröße bzw. das Torgewicht für einen Aufsteckantrieb zu groß ist oder die baulichen Gegebenheiten den Einsatz eines Aufsteckantriebs verhindern. Lager und Aufsteckantrieb sitzen auf den Konsolen, welche mit dem Untergrund verbunden sind.
Das Gesamtgewicht der Toranlage (Panzer und Rohrwelle) wird über die
Konsolen in den Baukörper geleitet. Die Befestigung der Konsolen ist daher enorm wichtig.
Die Laufschienen dienen der Führung des Torpanzers und werden somit auch als Führungsschienen bezeichnet. Die Laufschienen haben neben der Führung des Behangs auch die Aufgabe, die Windlasten, welche auf den Panzer einwirken, links und rechts in das Bauwerk einzuleiten. Je nach Anforderung und Platzverhältnissen werden die Rolltore mit Aufsteck- oder Kettenantrieb ausgestattet.
Die Abdichtung der Tore erfolgt im Bodenbereich durch ein flexibles Gummi, im Sturzbereich durch eine Bürstenabdichtung. Im Seitenteil lässt sich auch eine Nebentür integrieren. Bei geöffnetem Tor wird optional das Seitenteil einschließlich der Schlupftür zur Seite geschwenkt. Die lichte Breite bleibt voll erhalten.
Weitere Größen im Rahmen von Sonderkonstruktionen möglich.
RT 97: Doppelwandige Stahllamellen mit PU-Schaum
RT 100: Doppelwandige Alu- oder Stahllamellen mit Styropor- oder Mineralwollfüllung
RT 120: Einwandige Alu- oder Stahllamellen
Nebentür in Seitenteil integrierbar
E-Antrieb mit Aufsteck- oder Kettenantrieb
Standard: Alu natur oder Stahl verzinkt
optional: RAL nach Wahl